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Tippen am Computer

Sala de escrita

Aqui eu coleciono pensamentos que não posto em um blog. Este é meu cantinho criativo e atencioso na sala de escrita.

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Geboren

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Geboren
Augen sehen dich an
Menschen
Deine Eltern
Du kennst nichts,
nur diesen Augenblick
und siehst zurück
Du bist voller Hunger
Du bist voller Durst
Du bist voller Leben
Du bist voll und dann leer
Du wirst größer
Du wirst du, denkst du
Du erlebst, erfährst,
Du lebst, du fährst
Fort und kommst an
Oder nicht
Du siehst in dein Gesicht
Und siehst nichts mehr
Bis du hinter den Spiegel blickst:
Dort ist jemand, der dich meint,
dort ist alles vereint in dir
und du trennst dich vom Wir
zum Ich
in deinem Gesicht
wie damals
Hunger nach Leben
Durst nach Liebe
Stillst du mit Leben, mit Liebe,
mit Wort und Tat
mit dir in dir
bist du dein bestes Ich,
wenn alles schweigt
und alles scheint
-außen ist-
außer deiner Liebe
und dir
dann bist du hier
bei mir
und dann danke ich allem
was ich einst bewertet habe,
nehme an
und nehme an
dankbar alle Wege
fern der Wege
fern des Wehs
zum Glück
und zur Liebe.
 
Feather of Love, 15.04.2025

Manchmal

Bücherwurm
Manchmal
 

Manchmal

versteht die Welt dich falsch

manchmal ist die Welt nicht die Welt

manchmal bist du nicht du

manchmal ist die Welt nicht du

und manchmal bist du so viel du

und die Welt ist viel zu viel Welt

 

Wenn du dann so manchmal bist

so zwischen Welt und dir

dann bleibt etwas

eine Schnittmenge hier

ein mieser Gesichtsausdruck

oder ein Lächeln

da eine Sorge

oder eine Hoffnung

und dann gehst du ins Bett

 

Morgen ist ein neuer Tag

Keine neue Welt

aber ein neuer Tag

kein neues Ich oder Du

aber da ist ein Lächeln

das den Tag leuchten lässt

denn der Schatten vom Manchmal

der ist nur gut im

Es war einmal

 

Er überdauert für die Manchmals

für die Welt, für die dunklen Tage,

für das Düstere

 

Doch wenn du genau hinspürst

die Sonne suchst

und das Licht spürst

dann ist er nichts als ein

Manchmal

und du bist

um dein Lächeln

zu halten und es zu tragen

über alle Schatten hinweg

um in der Sonne zu sein

dankbar

mehr als manchmal

Bente Amlandt am 22.03.2025

Sein oder Suchen

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Sein oder Suchen

Manche blühen aus eigener Kraft
andere fliegen von Blüte zu Blüte


Manche reden davon, was sie in ein paar Jahren tun wollen, wo sie dann sein werden und was sie sich dann vorstellen können. Wie soll das gehen? Sie können nicht wissen, wer, wo und wie sie in Zukunft sein werden und es ist unmöglich im Jetzt zu entscheiden, was man sich später "vorstellen" kann. Es ist nicht alles planbar. Das Leben - wir haben nur einen Teil davon im Griff. Manchmal frage ich mich, ob es ratsam ist, überhaupt so viel zu planen. Ein wenig schon, in grundlegenden Aspekten, in finanziellen Absicherungen und gesundheitlichen Belangen. 
Heute, jetzt, in diesem Moment, denke ich, dass ich jetzt schon so leben möchte, wie ich es "mir vorstellen kann"- wie ich es möchte. Und ich möchte meinen Schreibraum- Freiraum haben, aus mir selbst heraus das tun und arbeiten, was ich mir wünsche und was ich kann. Etwas Gutes unter die Menschen bringen, etwas, das Freude bereitet. Meine Insel ist Wismar. Meine Meere die Nordsee und die Ostsee. 
Das ist mir mal wieder bewusstgeworden.
Diese "Karibikträume" oder "Provence- und Toskana-Träume" - sprich: da sitze ich dann als - reiche - Schriftstellerin in einer von Blüten und Wein umkränzten Villa und schreibe an einer epochalen Saga - oder lade hin und wieder andere Berühmte ein, wenn ich nicht in einem weit schwingenden Kleid mit einem Strohhut am Wellensaum spazieren gehe oder anderen Schreibkurse gebe - NEIN! - Was würde ich da tun? Ruhe genießen? Andauernd würden Fragen, Aufträge, Besucher, Presse oder sonst etwas hereintrudeln. Vermutlich würden Inspiration und Kreativität auch nicht mehr so fließen... Spekulation - wie alles, was die Zukunft betrifft. Also: Warum sollte ich es mir nicht gönnen, jetzt und hier glücklich zu sein?
Ruhe genieße ich jetzt und hier! Mit dem, was ich aus mir herausschreiben möchte. Und das sind dann doch weniger Auftragsarbeiten oder Romane anderer. Wobei ich diese auch nebenbei erledigen werde. Die Betonung liegt fortan auf "nebenbei" - das will gelernt - geübt sein. Broterwerb - Arbeit eben. 


Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
von Heinrich Böll

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: Blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: Klick, und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: Klick. Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gesteckt, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schliesst die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.
„Sie werden heute einen guten Fang machen.“
Kopfschütteln des Fischers.
„Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist.“
Kopfnicken des Fischers.
„Sie werden also nicht ausfahren?“
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit.
„Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?“
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaften Wort über. „Ich fühle mich großartig“, sagt er. „Ich habe mich nie besser gefühlt.“ Er steht auf, reckt sich, als wolle er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. „Ich fühle mich phantastisch.“ Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: „Aber warum fahren Sie denn nicht aus?“
Die Antwort kommt prompt und knapp. „Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin.“ „War der Fang gut?“
„Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen ...“. Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die Schultern. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachte, doch rührender Kümmernis. „Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug“, sagt er, um des Fremden Seele zu erleichtern. „Rauchen Sie eine von meinen?“
„Ja, danke.“
Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen. „Ich will mich ja nicht in ihre persönlichen Angelegenheiten mischen“, sagt er, „aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen ... stellen Sie sich das mal vor.“
Der Fischer nickt.
„Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben; mit zwei Booten oder dem Kutter würde Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden ...“, die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, „Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann ...“, wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. „Und dann“, sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache.
Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat. „Was dann?“, fragt er leise.
„Dann“, sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, „dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken.“
„Aber das tu ich ja schon jetzt“, sagt der Fischer, „ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört.“
Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.

Heinrich Böll

Drei Tische
Eine Zeit
Sechs Welten

Drei Tische
Heute bei Junge
Ich sitze auf der Couch, draußen zieht ein Sturm auf. Dennoch sitzen sie draußen: zwei Männer in einer Verhandlung, Mutter und Tochter, sie lächeln und trinken Kaffee und Saft, ein Paar mit Labrador, das sich streitet. Drei Tische nebeneinander. Und alle sechs Personen sitzen dort zeitgleich. Jeder erlebt eine andere Realität, während ich sie durch die Glasfront beobachte wie Schauspieler auf einer Bühne. Das kommt mir sonderbar vor. Und ich denke in diesem Moment, dass sie alle gerade etwas komplett Unterschiedliches empfinden. Der eine geht Konkurs oder gründet ein Geschäft oder lässt einen Deal platzen oder plant etwas, die andere beneidet die andere oder denkt an ihren Geliebten, ihren Mann, ihren Freund, ihre Freundin oder genießt einfach nur den Moment, das Beisammensein, den Beginn des Studiums, den Umzug in die neue Wohnung, den gemeinsamen Urlaub und die anderen denken an Scheidung, Hundeerziehung, sind wütend, hoffen auf Versöhnung, denken, der Urlaub ist vorüber und der Kaffee schmeckt nicht und nun wirft er mir auch noch vor, wie ich den Hund zu erziehen habe, nur weil er schon so viel mehr Hunde hatte als ich.
Und wer es noch nicht wusste: Ja, so ist das, wenn man keinen großen Filter hat, alles aufnimmt, deutet und dazu auch noch viel Fantasie hat und täglich mit Romanfiguren spricht. Ich habe nichts gehört, von dem, was draußen gesprochen wurde. Ich habe nur meine Vermutungen angestellt. Am liebsten hätte ich sie gleich ins Laptop hineingetippt. Ich saß übrigens nicht bei Junge am Markt, sondern bei dem an der Einfahrt in Wismar. Da geht das fantastisch. Setzt euch einfach mal auf die Couch mit Blick nach draußen! Das nächste Mal sollte ich mein Laptop mitnehmen.
Oft liege ich übrigens nah dran, an der Realität - was man so 'Realität' nennt. Das ist ganz sonderbar. In letzter Zeit besuchen mich Menschen, die mir direkt oder indirekt mitteilen, dass meine Romane nah an 'der' = ihrer Realität sind. Vor ein paar Tagen sagte ich: Ja, manchmal ist die Fantasie näher an der Realität, als man denkt.

3 Tische, eng nebeneinander, 3 Situationen, 6 Welten – weit entfernt voneinander - Hier fühle ich mich gleich ein wenig dazu herausgefordert, als Autorin das verbindende Element zu finden oder etwas, das diese Personen früher oder später miteinander verbinden könnte.

In diesem Sinne liebe Gruß in deine, Ihre, eure Welt! Und ich trinke meinen Kaffee auch woanders. Es ergab sich heute so. Liebe Grüße von Bente!
Wolken

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

AdobeStock_572154800.jpeg

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Stuhl

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Frau am Strand

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Frau am Strand

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

20240328_111423.jpg

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Blatt

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

großer Baum

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Schreiben am Strand

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Graffiti-Augen

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Eltern und Tochter

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Mutter und Tochter

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Füße im Wasser

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Mutter und Kind am Strand

A música "Sense of Doubt" de David Bowie

 

Acabei de encontrar uma música de David Bowie para meu novo post no Instagram (Reel) que combina perfeitamente com o clima que prevalece no início do 2º volume de “World Without Earth”. Aí descobri o significado da letra e da criação da música e fiquei fascinado, pois no início do meu romance de ficção científica "Luminary Warriors" as cartas de baralho também desempenham um papel e as coincidências e a fantasia de qualquer maneira! E agora li o seguinte sobre a música de David Bowie: traduzida para o alemão:

O produtor Brian Eno desenvolveu um conjunto de cartões de "Estratégias Oblíquas" que continham "instruções" enigmáticas para auxiliar no processo de gravação.Heróis do álbum ajudar. Eno e Bowie selecionaram aleatoriamente uma carta e mantiveram-na em segredo um do outro. Bowie escolheu "Enfatizar as diferenças", enquanto Eno escolheu "Tentar fazer tudo o mais semelhante possível", e esse paradoxo formou a base para este instrumental sombrio, mas atmosférico. Eno disse: "Era como um jogo. Nós nos revezamos trabalhando nisso; ele fazia um overdub e eu fazia o próximo, e ele fazia o próximo... Tentei suavizar e fazer um continuum, [enquanto] ele tentava fazer o oposto.fonte

Texto original da página:
 

  • O produtor Brian Eno criou um conjunto de cartões "Oblique Strategies" que continham "instruções" enigmáticas para ajudar na gravação do álbum Heroes. Eno e Bowie selecionavam uma carta aleatoriamente, mantendo-a em segredo um do outro. Bowie selecionou "Enfatizar diferenças" enquanto Eno selecionou "Tente fazer tudo o mais semelhante possível" e foi esse paradoxo que formou a base para esta peça instrumental sombria, mas ambiental. Eno disse: "Era como um jogo. Nós nos revezamos trabalhando nisso; ele fazia um overdub e eu fazia o próximo, e ele fazia o próximo... eu estava tentando suavizá-lo e transformá-lo em um continuum [enquanto] ele tentava fazer o oposto."  

  • Em 1977, Stanley Dorfman dirigiu;esse vídeo muito obscuro de Bowie fazendo mímica enquanto essa música toca. 

 

Lu C. Ohm, escrito em 18 de janeiro de 2024

Flovarinhasegunda fantasia

Os protagonistas dos meus romances, especialmente da série Rodiwana, são caracterizados por uma rica vida interior. Alguns deles, como Erik e Solveig, têm antenas particularmente sensíveis e percebem mais do que outros. A imaginação desempenha um papel importante em todos os meus romances e é a força motriz a partir da qual tudo surge.

Eu enredo", mas desde 2023 venho construindo cada vez mais para não sair do controle e desenvolver uma trama mais rápida. Isso fica particularmente claro em meu romance "Luminary Warriors", que foi publicado em janeiro de 2024 e tem um enredo emocionante e independente Mas esse enredo também se desenvolveu em grande parte por si só.

Não consigo escrever de acordo com a "receita". Mesmo quando escrevo o que deve vir a seguir, continuo sempre escrevendo exatamente onde estou e, às vezes, milagrosamente, tudo se encaixa de uma forma que completa a trama. Adoro me surpreender quando escrevo.

Às vezes tenho que continuar escrevendo para ver o que acontece a seguir. Então o enredo se desenvolve por si só e parece que estou apenas digitando.
Num momento/estado tão intemporal que pode durar horas, olho para o texto emergente enquanto os meus dedos parecem ganhar vida própria. Embora eu não seja um grande fã de anglicismos, chamo isso de “fluxo” ou “estar no fluxo” e gosto desse estado.

A desvantagem é que às vezes não consigo mais assistir filmes à noite porque estou muito absorto em meu romance.​

escrito por Bente Amlandt em 12 de janeiro de 2024

Mädchen mit Teddybär

 

 

Em você

 

A criança barulhenta

queria ser ouvido.

A criança quieta

se escondeu.

É um

em você...

22/01/2024

Frau am Strand
Um pensamento recuperado:

Quanto mais eles viviam lá fora, mais eu vivia lá dentro.

Mädchen mit Zöpfen

Quanto mais eles viviam lá fora, mais eu vivia lá dentro.

Stationary photo

Para quem estou escrevendo?

escrevo

para as pessoas na minha cabeça. Para os personagens que estão dentro de mim.

Escrevo para Lando, para Isobald Eismann...

E todos os outros que querem sair.

Acabei de ler isto:

 

Quanto mais velhos ficamos, menores ficamos

nossas listas de desejos. Porque as coisas

que realmente queremos

você não pode comprá-lo.

Mädchen mit Pfeil und Bogen

escrevo

para as pessoas na minha cabeça. Para os personagens que estão dentro de mim.

Escrevo para Lando, para Isobald Eismann...

E todos os outros que querem sair.

Acabei de ler isto:

 

Quanto mais velhos ficamos, menores ficamos

nossas listas de desejos. Porque as coisas

que realmente queremos

você não pode comprá-lo.

Citrus Fruits
Schloß Moritzburg

Meus amigos, os milionários

Cito aqui uma mensagem que recebi via Messenger:

Bom dia ! Espero que você esteja bem ?....

Meu nome é...de origem alemã, mas atualmente hospitalizado na França. Sou gerente de uma fabricante de água mineral, tenho 47 anos. Enquanto navegava na Internet, apesar da minha saúde e visibilidade precárias, me deparei com seu perfil porque o vi na minha lista de complementos e o achei confiável e responsável. Eu realmente espero que você seja um crente como eu.

Eu gostaria de doar dinheiro para você. uma doação de € 265.000.. Gostaria de saber se você está interessado na minha doação? Estou aguardando sua resposta Estou esperando sua resposta.

ATENÇÃO SÁTIRA: A seguir está meu rascunho - resposta falsa à solicitação falsa:

 

Olá, estou muito feliz que você esteja me escrevendo, pois estou em uma situação semelhante. É tão bom nos encontrarmos aqui porque você me causa uma impressão muito séria e parece ser muito responsável. Seu alemão ainda não é tão bom, mas posso te entender, e isso é o principal! Faço parte do conselho de administração de uma grande empresa alemã cujo nome não posso mencionar aqui. Gostaria de fazer parceria com você para iniciar um fundo para pessoas que têm muito dinheiro e não sabem o que fazer com ele. Por favor, envie-me seus dados de contato para que possamos configurar o fundo e juntar nosso dinheiro. Atenciosamente e até breve!

Frau am Wasser

Minha coleção pessoal de pensamentos sobre o tema “tempo” e “envelhecer”

De onde vem o termo “idade”?

Origem: alter do alto alemão médio, altar do alto alemão antigo, *aldra- germânico, *altro- indo-europeu, que pertence à raiz *al- “crescer, nutrir”; a palavra tem sido usada desde cerca de 800. Sinônimos: idade.

Tempo

Há algum tempo ouvi numa peça de rádio a frase: “Será que nos conhecemos de uma época em que tínhamos ainda mais vida pela frente?” Isso me tocou.

 

Agora que já passei do apogeu, de vez em quando inevitavelmente lido com o tema do “tempo” e do envelhecimento.

Idade

Você conhece o ditado: Todo mundo quer envelhecer, mas ninguém quer envelhecer?

 

Na nossa sociedade, envelhecer já não parece existir tanto como antes, porque todos querem parecer e ser jovens, jovens, em forma, chiques e desportivos durante o maior tempo possível. Antigamente havia avós de verdade com saias plissadas, permanentes, perfume doce, casacos de pele, de salto largo ao lado de vovôs com bengalas, bonés e jornais debaixo do braço. Imagens clichês, certo. Mas as imagens clichês realmente existiram. E agora, seja durante uma tempestade ou nevando, você pode ver idosos com shorts de ciclismo justos, mulheres com bengalas andando (pronuncie isso em alemão!) e até mesmo no calçadão da praia, mulheres e homens mais velhos saltam no Mar Báltico no outono , para dar uma volta ousada porque “sempre fizeram assim”. Eles estão em melhor forma do que os de meia-idade e preferem passear de carro - não têm pressa, mas sim nas filas do caixa - quando você também está com pressa.

Porque eu tenho que estar consciente de que em algum momento eu provavelmente também estarei me esgueirando pelas estradas rurais em meu carro (se eu tiver sorte e ainda puder dirigir e ainda tiver um) e espero poder entrar no caixa porque está aqui ou dói ou tenho consulta médica, acho que deveria ser mais tolerante e ter mais paciência. Tive paciência na América do Sul também. As eternas filas com os paraguaios...

De onde vem o termo “pai”?

Pais. A palavra alemã “pais” (do indo-europeu al “nutrir, crescer”) surgiu no início da Idade Média ao equiparar os termos pai e mãe (antigo alto alemão eltiron por volta de 765 DC).

Quantos anos você sente? Existe uma idade interior fixa? Talvez!

O tempo – medido pelo relógio – é algo muito subjetivo na nossa respectiva percepção da realidade. Assim como a idade sentida internamente a partir da qual nos percebemos. Acho que todo mundo fica preso em alguma idade preferida e tem a autoimagem presa ali, então fica sempre assustado, ou não sempre, mas com mais frequência, quando se olha no espelho e se pergunta: Quem é esse? Que é aquele? EU? Eu me sinto completamente diferente! - Isso corresponde apenas à minha percepção subjetiva e às histórias de outras pessoas. Para provar isso cientificamente, eu teria que fazer algumas pesquisas, o que talvez eu faça. Veja acima: Esse é meu cantinho de colecionar!

Absurdo - O que é real?

Acho que algo assim aconteceu comigo recentemente: a colisão da idade interior percebida com a aparência exterior. Era uma sensação de absurdo, de inautenticidade, mas ainda assim era mais real porque o exterior era realmente visível. Mas era mais real? O sentimento interior da vida, a idade percebida, não é mais real e mais importante? ... Sobre a situação: levantei durante um programa de TV, fui ao banheiro e fiquei chocado com o que vi no espelho do banheiro. Eu estava agindo de forma tão engraçada e boba com meu marido e me sentindo tão jovem e então isso! Um rosto com rugas de sorriso que era mais velho do que eu sentia! Provavelmente terei que me acostumar com isso. Mas felizmente estou ocupado demais para ser vaidoso. E não tenho tempo para reclamar (o que não significa que posso ficar sem ele!). Sim: existe magia inerente a todas as épocas. Quanto mais você envelhece, mais a magia interior prevalece. :-)

 

Os adultos perfeitos sem infância?

Acho que também funciona ao contrário: às vezes tem gente de vinte anos que tem sessenta lá dentro. Você já viu os novos e jovens âncoras de notícias? E esses na verdade ainda são jovens em trajes perfeitos (também antiquados - antiquado é o novo 'MODERNO'), de terno, com três diplomas, quatro filhos, livros, programas de culinária, blogs e... você sabe o que eu significar. Sim, eles definitivamente nasceram adultos. Você me impressionou. E eles me assustam. Que tipo de sociedade seremos se não tivermos mais tempo para a infância?

Stehen mit ausgestreckten Armen zum Himmel

Minha coleção pessoal de pensamentos sobre o tema “tempo” e “envelhecer”

De onde vem o termo “idade”?

Origem: alter do alto alemão médio, altar do alto alemão antigo, *aldra- germânico, *altro- indo-europeu, que pertence à raiz *al- “crescer, nutrir”; a palavra tem sido usada desde cerca de 800. Sinônimos: idade.

Tempo

Há algum tempo ouvi numa peça de rádio a frase: “Será que nos conhecemos de uma época em que tínhamos ainda mais vida pela frente?” Isso me tocou.

 

Agora que já passei do apogeu, de vez em quando inevitavelmente lido com o tema do “tempo” e do envelhecimento.

Idade

Você conhece o ditado: Todo mundo quer envelhecer, mas ninguém quer envelhecer?

 

Na nossa sociedade, envelhecer já não parece existir tanto como antes, porque todos querem parecer e ser jovens, jovens, em forma, chiques e desportivos durante o maior tempo possível. Antigamente havia avós de verdade com saias plissadas, permanentes, perfume doce, casacos de pele, de salto largo ao lado de vovôs com bengalas, bonés e jornais debaixo do braço. Imagens clichês, certo. Mas as imagens clichês realmente existiram. E agora, seja durante uma tempestade ou nevando, você pode ver idosos com shorts de ciclismo justos, mulheres com bengalas andando (pronuncie isso em alemão!) e até mesmo no calçadão da praia, mulheres e homens mais velhos saltam no Mar Báltico no outono , para dar uma volta ousada porque “sempre fizeram assim”. Eles estão em melhor forma do que os de meia-idade e preferem passear de carro - não têm pressa, mas sim nas filas do caixa - quando você também está com pressa.

Porque eu tenho que estar consciente de que em algum momento eu provavelmente também estarei me esgueirando pelas estradas rurais em meu carro (se eu tiver sorte e ainda puder dirigir e ainda tiver um) e espero poder entrar no caixa porque está aqui ou dói ou tenho consulta médica, acho que deveria ser mais tolerante e ter mais paciência. Tive paciência na América do Sul também. As eternas filas com os paraguaios...

De onde vem o termo “pai”?

Pais. A palavra alemã “pais” (do indo-europeu al “nutrir, crescer”) surgiu no início da Idade Média ao equiparar os termos pai e mãe (antigo alto alemão eltiron por volta de 765 DC).

Quantos anos você sente? Existe uma idade interior fixa? Talvez!

O tempo – medido pelo relógio – é algo muito subjetivo na nossa respectiva percepção da realidade. Assim como a idade sentida internamente a partir da qual nos percebemos. Acho que todo mundo fica preso em alguma idade preferida e tem a autoimagem presa ali, então fica sempre assustado, ou não sempre, mas com mais frequência, quando se olha no espelho e se pergunta: Quem é esse? Que é aquele? EU? Eu me sinto completamente diferente! - Isso corresponde apenas à minha percepção subjetiva e às histórias de outras pessoas. Para provar isso cientificamente, eu teria que fazer algumas pesquisas, o que talvez eu faça. Veja acima: Esse é meu cantinho de colecionar!

Absurdo - O que é real?

Acho que algo assim aconteceu comigo recentemente: a colisão da idade interior percebida com a aparência exterior. Era uma sensação de absurdo, de inautenticidade, mas ainda assim era mais real porque o exterior era realmente visível. Mas era mais real? O sentimento interior da vida, a idade percebida, não é mais real e mais importante? ... Sobre a situação: levantei durante um programa de TV, fui ao banheiro e fiquei chocado com o que vi no espelho do banheiro. Eu estava agindo de forma tão engraçada e boba com meu marido e me sentindo tão jovem e então isso! Um rosto com rugas de sorriso que era mais velho do que eu sentia! Provavelmente terei que me acostumar com isso. Mas felizmente estou ocupado demais para ser vaidoso. E não tenho tempo para reclamar (o que não significa que posso ficar sem ele!). Sim: existe magia inerente a todas as épocas. Quanto mais você envelhece, mais a magia interior prevalece. :-)

 

Os adultos perfeitos sem infância?

Acho que também funciona ao contrário: às vezes tem gente de vinte anos que tem sessenta lá dentro. Você já viu os novos e jovens âncoras de notícias? E esses na verdade ainda são jovens em trajes perfeitos (também antiquados - antiquado é o novo 'MODERNO'), de terno, com três diplomas, quatro filhos, livros, programas de culinária, blogs e... você sabe o que eu significar. Sim, eles definitivamente nasceram adultos. Você me impressionou. E eles me assustam. Que tipo de sociedade seremos se não tivermos mais tempo para a infância?

Bank mit Aussicht

Minha coleção pessoal de pensamentos sobre o tema “tempo” e “envelhecer”

De onde vem o termo “idade”?

Origem: alter do alto alemão médio, altar do alto alemão antigo, *aldra- germânico, *altro- indo-europeu, que pertence à raiz *al- “crescer, nutrir”; a palavra tem sido usada desde cerca de 800. Sinônimos: idade.

Tempo

Há algum tempo ouvi numa peça de rádio a frase: “Será que nos conhecemos de uma época em que tínhamos ainda mais vida pela frente?” Isso me tocou.

 

Agora que já passei do apogeu, de vez em quando inevitavelmente lido com o tema do “tempo” e do envelhecimento.

Idade

Você conhece o ditado: Todo mundo quer envelhecer, mas ninguém quer envelhecer?

 

Na nossa sociedade, envelhecer já não parece existir tanto como antes, porque todos querem parecer e ser jovens, jovens, em forma, chiques e desportivos durante o maior tempo possível. Antigamente havia avós de verdade com saias plissadas, permanentes, perfume doce, casacos de pele, de salto largo ao lado de vovôs com bengalas, bonés e jornais debaixo do braço. Imagens clichês, certo. Mas as imagens clichês realmente existiram. E agora, seja durante uma tempestade ou nevando, você pode ver idosos com shorts de ciclismo justos, mulheres com bengalas andando (pronuncie isso em alemão!) e até mesmo no calçadão da praia, mulheres e homens mais velhos saltam no Mar Báltico no outono , para dar uma volta ousada porque “sempre fizeram assim”. Eles estão em melhor forma do que os de meia-idade e preferem passear de carro - não têm pressa, mas sim nas filas do caixa - quando você também está com pressa.

Porque eu tenho que estar consciente de que em algum momento eu provavelmente também estarei me esgueirando pelas estradas rurais em meu carro (se eu tiver sorte e ainda puder dirigir e ainda tiver um) e espero poder entrar no caixa porque está aqui ou dói ou tenho consulta médica, acho que deveria ser mais tolerante e ter mais paciência. Tive paciência na América do Sul também. As eternas filas com os paraguaios...

De onde vem o termo “pai”?

Pais. A palavra alemã “pais” (do indo-europeu al “nutrir, crescer”) surgiu no início da Idade Média ao equiparar os termos pai e mãe (antigo alto alemão eltiron por volta de 765 DC).

Quantos anos você sente? Existe uma idade interior fixa? Talvez!

O tempo – medido pelo relógio – é algo muito subjetivo na nossa respectiva percepção da realidade. Assim como a idade sentida internamente a partir da qual nos percebemos. Acho que todo mundo fica preso em alguma idade preferida e tem a autoimagem presa ali, então fica sempre assustado, ou não sempre, mas com mais frequência, quando se olha no espelho e se pergunta: Quem é esse? Que é aquele? EU? Eu me sinto completamente diferente! - Isso corresponde apenas à minha percepção subjetiva e às histórias de outras pessoas. Para provar isso cientificamente, eu teria que fazer algumas pesquisas, o que talvez eu faça. Veja acima: Esse é meu cantinho de colecionar!

Absurdo - O que é real?

Acho que algo assim aconteceu comigo recentemente: a colisão da idade interior percebida com a aparência exterior. Era uma sensação de absurdo, de inautenticidade, mas ainda assim era mais real porque o exterior era realmente visível. Mas era mais real? O sentimento interior da vida, a idade percebida, não é mais real e mais importante? ... Sobre a situação: levantei durante um programa de TV, fui ao banheiro e fiquei chocado com o que vi no espelho do banheiro. Eu estava agindo de forma tão engraçada e boba com meu marido e me sentindo tão jovem e então isso! Um rosto com rugas de sorriso que era mais velho do que eu sentia! Provavelmente terei que me acostumar com isso. Mas felizmente estou ocupado demais para ser vaidoso. E não tenho tempo para reclamar (o que não significa que posso ficar sem ele!). Sim: existe magia inerente a todas as épocas. Quanto mais você envelhece, mais a magia interior prevalece. :-)

 

Os adultos perfeitos sem infância?

Acho que também funciona ao contrário: às vezes tem gente de vinte anos que tem sessenta lá dentro. Você já viu os novos e jovens âncoras de notícias? E esses na verdade ainda são jovens em trajes perfeitos (também antiquados - antiquado é o novo 'MODERNO'), de terno, com três diplomas, quatro filhos, livros, programas de culinária, blogs e... você sabe o que eu significar. Sim, eles definitivamente nasceram adultos. Você me impressionou. E eles me assustam. Que tipo de sociedade seremos se não tivermos mais tempo para a infância?

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